Beim
Stichwort Toskana beginnt vor dem geistigen Auge der immergleiche
Film lieblicher Hügel, pastellfarbener Landschaften, grünschwarzer
Zypressen, zirpender Grillen, mittelalterlicher Städte
und saftiger Ossobuchi abzulaufen. Das Naturschutzgebiet von
Panna ist rund 1300 Hektaren gross. Es liegt rund 25 Kilometer
nördlich von Florenz im toskanischen Apennin. Die Vegetation
wechselt zwischen saftigen Wiesen und der Macchia ab, dem typischen
Buschwerk der Mittelmeerregion. Ein idealer natürlicher
Lebensraum für Wildschweine, Rehe, Hirsche oder Wölfe.
Die Region Panna erhebt sich von 500m auf 1110 m.ü.M. an
den Hängen des Monte Gazzarro. Im Sommer herrscht ein mildes
Klima vor, während im Winter Schneefälle keine Seltenheit
sind. Vom Monte Gazzarro überblickt man das Valle Mugnone
bis zu den Hügeln von Fiesole und dem Monte Morello.
Legenden und Meilensteine
Die Geschichte von Acqua Panna beginnt im alten Rom. 187 v.
Chr. wurde die Flaminia Minore eröffnet. Sie war die einzige
Strasse von Bologna nach Florenz und führte an der Quelle
vorbei, woran sich zweifellos Erfrischung suchende Reisende
labten. Heutzutage ist die Flamminia ein Trampelpfad zum Passo
della Fata hoch. Erste schriftliche Erwähnungen der Quelle
datieren aus dem Mittelalter. Im 13. Jahrhundert wurde das Quellgebiet
zum privaten Jagdgebiet der Medici, welche es 1564 unter Naturschutz
stellten. 1437 übernahmen sie von der Republik Florenz
das Schloss Cafaggiolo. 1451 liess Herzog Cosimo der Ältere
das Schloss zur geräumigen Renaissancevilla umbauen. Cafaggiolo
wurde zum Sommersitz der Medici und ihrer Gäste. Der Legende
nach soll sich hier Amerigo Vespucci aufgehalten haben. Neben
der Jagd nutzten die Medici die Panna als Landwirtschaftsregion.
Sie errichteten eine Meierei, wo sie lomardische Bullen und
Schweizer Kühe züchteten.
Während
der Renaissance liessen sich die Medici das Wasser für
ihren eigenen Gebrauch in hölzernen Fässern per
Pferdewagen nach Florenz transportieren. Im 18. Jahrhundert
wurde es in Glasflaschen abgefüllt, deren barocke Form
bis 1927 beibehalten wurde. Rund 130 Jahre nach dem Erlöschen
der Medici-Familie wurde Acqua Panna in den 1860er Jahren
erstmals auf dem Florentiner Markt feilgeboten, nachdem der
Marchese von Torrigiani die Ländereien übernommen
hatte. Torrigiani industrialisierte das Abfüllverfahren.
Acqua Panna wurde fortan in ganz Italien verkauft. Anfang
der 1930er Jahre verlor Torrigiani die Region Panna beim Glückspiel
an den Contini Bonnaccossis. 1957 ging die Quelle an die Sanpellegrino
S.p.A. über. Die neuen Inhaber investierten weiter in
die Flaschenabfüllung und 1970 kam Acqua Panna als erstes
italienisches Mineralwasser in Plastikfalschen auf den Markt.
In den 90er Jahren wurde die Perrier Vittel SA, zu der u.a.
die Marke San Pellegrino gehört, von Nestlé übernommen.
Eine Tatsache, die man in Panna nur hinter vorgehaltener Hand
erzählen darf. Heute garantiert eine der modernsten Abfüllanlagen
Europas für die Reinheit des stillen Wassers von Acqua
Panna, die es durch die dreizehnjährige Läuterung
im toskanischen Bodern erhält.
Passend
zu jeder Mahlzeit
Acqua Panna ist das stille Mineralwasser von Sanpellegrino.
Es ersetzt die Marke Limpia. Acqua Panna ist mit einem sehr
tiefen Mineralgehalt von 137 mg pro Liter eines der leichtesten
Minerwasser überhaupt. Es ist natriumarm, was sich positiv
auf seinen Geschmack auswirkt. Acqua Panna ist seidig und
geschmacksneutral und daher passend zu jeder Mahlzeit und
zu jedem Wein. Durch seine ausgewogene Zusammensetzung unterstützt
es die Verdauung, was besonders bei schweren Mahlzeiten willkommen
ist.
Wasser
ist gesundheitsfördernd
Wer zuwenig trinkt, schadet seiner Gesundheit. Ein erwachsener
Mensch sollte im Tag zirka zweieinhalb Liter Wasser zu sich
nehmen, um eine optimale Zellfunktion seines Körpers
zu erreichen. Rund die Hälfte davon, einen Liter, nimmt
er durch in der Nahrung gebundenes Wasser ein. Starke körperliche
Anstrengung und Hitze können den Wasserbedarf erhöhen.
Waser garantiert nicht nur das optimale Funktionieren der
Zellen, sondern auch die Geschmeidigkeit und die Jugend der
Haut. In
der Schweiz wurden im Jahr 2000 95 Liter Mineralwasser pro
Einwohner getrunken, womit sie im internationalen Vergleich
auf Rang 5 liegt. Rund ein Viertel der konsumierten Wasser
sind stille Wasser.
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Das
Inseratesujet der Werbekampagne, die von Grende, Ogilvy
& Mather in Zürich erarbeitet wurde. Weitere Infos:
http://www.ogilvy.ch
Von Florenz aus fährt man auf der S 65 nach Norden
und gelangt nach rund 20 Minuten nach Cafaggiolo in der
Panna.
Karte: Viamichelin.de
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