Als die
späten 60er-Jahre und die frühen 70er-Jahre miteinander
ein Kind zeugten, kam unsere unsere Zeit zur Welt. Nun, da
unsere Tage erwachsen sind, können die Eltern stolz feststellen,
dass aus den Kindern etwas Rechtes geworden ist. Bands, die
den Rock nicht neu erfinden, ihn aber zeitgenössisch
interpretieren sind so erfolgreich als hätte nie etwas
anderes gegeben: The Strokes, Franz Ferdinand oder The Hives
heissen sie. Die neuste Band, die völlig unbeschwert
losspielt nennt sich Wolfmother.
Hierzulande
ist die gleichnamige CD bereits erhältlich, in Deutschland
erscheint sie erst im Juni, auch wenn sie dort bereits auf
bestem Weg in die Heavyrotation von MTV ist. Die drei Australier
Andrew Stockdale, Chris Ross und Myles Heskett stehen zu ihren
Vorbildern und vermischen die musikalischen Ideen der Doors,
Led Zeppelin, Deep Purple, Jethro Tull und der Prä-Night
At The Opera-Queen zu einem homogenen Ganzen. Stockdales
Gesang erinnert die meiste Zeit über an Ozzy, bis einem
auf Pyramid John Lennon entgegen singt. Wenn die Jungs
nicht alles falsch machen, werden sie uns in den nächsten
Monaten noch manche Freude bereiten.
Eine Band, von der man wohl noch das eine oder andere Stück
hören wird: Wolfmother aus Australien.
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Tracklisting
Dimension
White Unicorn
Woman
Where Eagels Have Been
Apple Tree
Joker And The Thief
Colossal
Mind's Eye
Pyramid
Witchcraft
Tales From The Forest Of Gnomes
Love Train
Vagabond
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