Pop Corn
14. Januar 2017


1996/97 arbeitete ich samstags zur Aufbesserung meines Taschengeldes im Gastrobereich des Musical-Theaters Zürich. Seither ist für mich der Geruch von Pop Corn unverkennbar. Die Butter, bzw. das Fett, wurde blockweise in den Kessel in einem Schiebewagen, der vorne Räder und hinten Stützen hat, getan und dann die Maiskörner sackweise eingefüllt. Durch Erhitzen (wohl wie bei einem Grill durch Gas) konnten wir so laufend frisches Popcorn abfüllen. Den Geruch der Butters und des gerösteten Mais, der einem jeweils aus dem Wagen entgegenströmte, wenn man die gläsernen Türen öffnete, um eine Portion frischem Pop Corn abzufüllen, jeweils aus dem Wagen strömte, werde ich nicht mehr vergessen. In den Zürcher Kinos roch es zu Pause oft genau gleich, wenn jeweils auf die Vorführpausen frisches Pop Corn produziert wurde.

Nach unserem Besuch im Kunsthaus bin ich mit Christian im Abaton. Auf der Rolltreppe fahren wir zu den Vorführsälen hoch. Es riecht nach Popcorn, doch nicht frisch aus dem Wagen, hinter Theke wird es kistenweise in grauen Plastik-Kisten gelagert.


kino abaton zürich popcorn pop corn 2017



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