Bildband zur Eingemeindungsfeier
Wie das moderne Höngg gewachsen ist
20. August 2009
Zum Jubiläumsfest der Eingemeindung veröffentlicht der Quartierverein Höngg den 112-seitigen Bildband «1934-2009; Vom Dorf Höngg zum Quartier Zürich-Höngg». Das farbige Buch präsentiert kaum gesehenes historisches Bildmaterial, stellt ihm Fotos von heute gegenüber und präsentiert so Altbekanntes und Überraschendes. Im zweiten Teil erzählen Zeitzeugen ihre persönliche Sicht der Entwicklung vom Dorf zum zweitgrössten Quartier der Stadt.

Flächenmässig ist Höngg das zweitgrösste Quartier der Stadt Zürich, mit einer Wohnbevölkerung von 21 000 Personen grösser als manche bekanntere Schweizer Stadt. Die gute Fernsicht, die Naherholungsgebiete entlang der Limmat und in den Wäldern sowie die gute Erschliessung gehören zu den Vorzügen von Höngg. Dank dem starken Quartierbewusstsein der Bevölkerung und dem reichen Quartierleben hat sich auch 75 Jahre nach der Eingemeindung eine Höngger Identität erhalten.

Farbiger Bildband zum Jubiläumsfest
Wie das möglich ist, erzählt der zum Jubiläumsfest der Eingemeindung erscheinende Bildband «1934–2009; Vom Dorf Höngg zum Quartier Zürich-Höngg». Quasi mit einer Momentaufnahme, einem Luftbild des Schweizer Luftfahrtpioniers Eduard Spelterini von 1903, beginnt das Buch und erzählt, wie es zur Eingemeindung gekommen ist. Jedes der danach vergangenen Jahrzehnte erhält ein eigenes Kapitel, das den damals vorherrschenden Zeitgeist in Wort und Bild dokumentiert. So stehen die 1950er-Jahre für die autogerechte Stadt, während in den letzten Jahren mehrere Häuser für ihren geringen Energieverbrauch ausgezeichnet wurden. Der farbige Bildband präsentiert seltenes historisches Bildmaterial aus dem Fundus des Ortsmuseums. Den Bildern von damals werden Fotos aus dem Frühjahr und Sommer dieses Jahres gegenübergestellt. Eine persönliche Farbnote erhält das Buch im zweiten Teil durch die Erzählungen der Zeitzeugen.

«1934–2009; Vom Dorf Höngg zum Quartier Zürich-Höngg» knüpft an die 1998 erschienene «Ortsgeschichte Höngg» an und dokumentiert vielfältig die letzten 75 Jahre Quartiergeschichte.
Die von Ueli Stahel geleitete Projektgruppe besteht aus Ines Buhofer, Dr. Beat Frey, Marcel Knörr sowie François und Yves Baer und freut sich, der Bevölkerung Altbekanntes und Überraschendes aus Höngg zu präsentieren.



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