Aus der Unterführung auftauchend blendet die Sonne, auf den Absätzen eine Kehrtwendung vollführend und danach an den ewig gleichen Personen zum Warteplatz hinten beim Signal schleichen, blendet nun plötzlich eine zweite Sonne. Der unerwartete matinale Lichteffekt hat zum Vorteil, dass ich nun wach bin. Ich lächle, eben ist die Sonne hinter einer Wolke, die über dem Sendeturm auf dem Käferberg throhnt, hervorgekommen und schickt nun ihre morgenfrischen Strahlen ins erwachende Zürich. Einige Strahlen treffen dabei auf die Scheiben des IBM-Hochhaus beim Bahnhof Altstetten, weshalb ich mich auf dem Perron zwischen Gleis 3 und 4 auf einem Exoplaneten wähne.
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