Sämtliche früheren Volksmusikerfahrungen eingeschlossen bis zum heutigen Alpabzugfest führen zu den vier wiederkehrenden Fragen: Erstens, warum wird Volksmusik immer von griesgrämig dreinblickenden Eidgenossen gespielt? Eidgenossinen sind gleich verbissen, können aber pro Stück ein paar Mal ins Publikum lachen. Folglich: Wo bleibt der Spassfaktor bzw. worüber jauchzen die Leute? Drittens, weshalb erträgt man als Städter das Ganze nur mit einem gesundheitsschädigendem Mass Alkohol im Blut? Und zu guter letzt: Warum bezeichnen sich die Volksmusiker einem bekennenden Stadt Zürcher gegenüber als fortschrittlich und weltoffen? Reicht es aus, dass sie vereinzelte Canzone, Chansons und Chardas-Stücke einstreuen?
Zur Unterstreichung ihrer Weltoffenheit spielen sie dem Zürcher «For he’s a jolly good fellow» mit zwei Schyzerörgerli und einer Tuba.
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