|
Am Morgen noch im Büro in Dübendorf. Die neue Reisetasche habe ich gepackt mitgenommen, um mit der 11 Uhr S-Bahn zum Hauptbahnhof zu fahren und auf den Intercity nach Chur zu wechseln. Die Fahrt dem Zürichsee entlang lässt den Alltag hinter mir zurück, die Anspannung der letzten Wochen fällt jedoch erst in dem Moment von mir ab, nachdem das Umsteigen in Landquart reibungslos geklappt hat und der Zug eine weitere Dreiviertelstunde später die letzte Kurve nach Klosters hinter sich lässt und durch den Wald in Richtung Davos Laret steigt. Aus dem Fenster erblicke ich unter mir ein älteres Ehepaar in blauen Windjacken mit Weidekörben beim Pilzsammeln. Meine Reisenervosität legt sich schlussendlich auch noch, als ich in Glaris um halb zwei in den Bus nach Monstein gewechselt habe. Ausser mir sitzen nur noch zwei Frauen in meinem Alter, eine Blondine und eine schwarzhaarige, darin. Nach zwei Jahren und drei Tagen bin ich wieder in Davos.
In Monstein kurz Zwischenhalt gemacht, um meine Tasche zu deponieren. Mit dem Viertelabzwei-Postauto fahre ich wieder nach Glaris hinunter und entschwebe von dort mit der Seilbahn in Richtung Rinerhorn. Nun bin ich angekommen.
|
|
