Die «NZZ am Sonntag» präsentiert eine Karte, die eine Zwischenbilanz über die Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika zieht. Die Protestwelle hat folgende 16 Staaten erfasst: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Jordanien, die bestzten Gebiete in Israel, Saudi Arabien, Irak, Iran, Saudi Arabien, Jemen, Oman, Bahrain, Djibouti und Somalia. Die Anzahl Toter der Aufstände beträgt etwas mehr als 700, den grössten Blutzoll bezahlten bisher die Ägypter mit 365 Toten, gefolgt von den Tunesier mit 219 Toten. Libyen hat in der Karte 100 Tote zu beklagen. Stimmen die Medienberichte, sind aber alleine gestern Samstag 200 weitere hinzugekommen. Heute Abend berichtete die Tagesschau von Protesten in mehreren chinesischen Städten.
Somit haben am heutigen 20. Februar 2011 in 17 Staaten unter den Augen des weltweiten Fernseh- und Internetpublikums Proteste gegen die Regierung stattgefunden. Das macht aufgerundet politische Unruhen in 9% der Staaten auf der Erde. –
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