im Basler Ausland
20. Januar 2014


An der Delegiertenversammlung der SP Basel Stadt haben wir zehn Minuten Zeit für eine Kurzpräsentation von «Einig – aber nicht einheitlich» und und für einen Bücherstand. Ich erzähle etwas zur Entstehungsgeschichte des Buches und verweise auf die Beiträge über die Basler Sozialdemokratie.

Zuvor und danach verfolgen wir die Diskussionen, u.a. über die Mindestlohn-Initiative, Gastredner ist Gabriel Barell, Direktor des Gewerbeverbandes. Die Delegierten fassen einstimmig die Ja-Parole. Information über die Sanierung einer Mülldeponie wo chemische Abfälle der Chemiefirmen fehlen. Erinnere mich an die Mülldeponien in Flims und Trin in den 80er-Jahren – über der Flimserdeponie verläuft heute das Tunnelportal. Ein Problem, das in Zürich unbekannt, da wir im Hagenholz und an der Josefstrasse Kehrichtverbrennungsanlagen haben, in Hinwil, Horgen Dietikon und Winterthur sind die anderen vom Kanton. Ich kann mich aus den Kindheitstagen in den 80er-Jahren an Deponien im Unterland erinnern, diese wurden für den Aushub, Industrieschlacke und Schlämme gebraucht.

Nach der Delegiertenversammlung verkaufen wir 15 Bücher. Anschliessend sitzen wir noch mit ein paar Basler Bekannten zusammen und trinken mit ihnen ein Bier. Auch Vater, der sonst immer gerne nach Hause möchte. Einer der Genossen entschuldigt sich, dass so wenige an der Delegiertenversammung teilgenommen hätten, es wären nur zwei Drittel von der üblichen Menge gewesen. Die Basler würden sich eben schwer tun, ins Ausland – also nach Riehen – zu gehen.





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Riehen, la Tendure – 20. Januar
temporäre Lähmung – 13. Januar
alte Freunde – 6. Januar


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Riehen – 20. Januar
Nachts auf der Autobahn – 20. Januar
Einwohnerwachstum – 24. Januar



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