in der Druckerei
24. März 2017


Büchermachen ist sinnlich. Nicht nur das Schreiben, auch die Produktion. Nach den guten Erfahrungen mit Pustet bei der Herstellung von «Eing – aber nicht einheitlich» haben Vater und ich entschieden, bei den eigenen Büchern wieder bei ihnen zu drucken. Heute geht es nicht um die Feinsabstimmung an der Druckmaschine, sondern um die Klärung letzter Details, von der Auswahl des Papiers über die Bindung oder der Bestimmung des Vorsatzpapieres anhand von Mustern. Das haptische Erlebnis eines Buches ist immer auch ein Kaufargument. Und so diskutieren Vater und Kandziora technische Finessen. Beim Vorsatzpapier schlägt Kandziora am Schluss ein neues Papier vor und zeigt Vater ein eben erst erschienenes Buch. Nach einem Abgleich mit dem Muster wählt Vater dieses Papier. Zum Schluss der Besprechung besprechen wir die Produktionspläne von «Grafikdesign» und «Abgestempelt & aufgefangen». Nach rund einer Stunde haben wir die Besprechung beendet.

Bevor wir in die Stadt gehen, fahren wir ins Hotel. Wir sind wieder im Hansa Appart Hotel, Wie letztes Mal wieder mit Ausblick auf die Druckerei. Von begehbaren Kleiderschränken habe ich schon gehört, unser Hotelzimmer hat einen – man muss ihn durchqueren, um ins Badezimmer/Klo zu gelangen.


regensburg pustet francois baer grafikdesign
François Baer und Roger Kandziora bei der Auswahl des Vorsatzpapiers mit Farbmustern.




frühere Beiträge
:
unterwegs zwischen Spargel und Hopfen – 24. März
Kunstbetrachtungen mit Kuno Lauener – 23. März
Zürich, Miro-Garten, Kunsthaus– 23. März


folgende Beiträge:
flanierend in Regensburg – 24. März
was Anna liebt – 24. März
Regensburg, l’Osteria – 24. März



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