gelb

25. April 2018


Der Westwind kühlt die vorsommerlichen 22 bis 25 Grad. Der blaue Himmel wird am Mittag von Schönwetterwolken gesäumt. Über der Waid bauen sich mächtige Gebilde auf. Ihre Farbe ist gelb, auch der Himmel ist eher grünlichgrau. Am Abend ist draussen, aber auch in der Wohnung, alles von einer gelben Schicht überzogen. Doch es ist nicht wie sonst, wenn der Föhn Sand aus der Sahara mit sich führt und Gletscher, Fahrzeuge und Aussenmobiliar mit einer feinen gelben Staubschicht überzieht, feinkörniges Pulver, sondern fein und klebrig. Im Internet und Fernsehen werden Bilder gezeigt von den Westwindböen, die im Jura auf die im Vollblust stehenen Nadelbäume treffen und schwallweise gelbe Wolken verstreuen. Kann mich nicht erinnern, dies schon einmal in solchem Ausmass gesehen zu haben.


 

frühere Beiträge:
Café d'Europe – 20. April
im Kantorat – 19. April
Frühlingserwachen – 14. April


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Sprachbetrachtung: von Mufflons und Grillen – 30. April
doppelt genäht hält besser – 17. Juni
Doppeladler –23. Juni



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