Im Erste Klasse Wagen fährt nur eine andere Person von Davos nach Landquart. Wiederum ist es ein neuer Wagen. Das Wetter war bewölkt, bei fast allen Ausflügen nach Davos, zumindest in diesem Jahrhundert, war mindestens einmal schlechtes Wetter. Trotz strahlenden Tagen mit wunderbarer Fernsicht bei den Wanderungen, die die Mehrheit bilden, ist Davos mit dem heutigen regnerischen Wetter ein Schlechtwetterort in meiner Biografie. Doch auch im Prättigau ist es vorbei mit dem schönen Wetter, immerhin regnet es nicht.

Auf dem Perron in Landquart kaum ein Durchkommen, wo waren den all die Leute im Zug? Auf dem Perron der SBB ist kein fast kein Durchkommen mehr, als der Intercity einfährt. Ich steige in einen leeren Wagen ein, begebe mich in den Wagen davor, der ebenfalls leer ist. Alleine im Dopelstockwagen fahre ich nach Zürich zurück. Verzichte trotz Maskenpflicht auf die Atemschutzmaske, bin ja alleine. Um mich vor mich selbst zu schützen braucht es keine Maske. Am oberen Zürichsee sehe ich ein goldenes Leuchten über Zürich, bei Horgen scheinen die Wolken sich wie an einer unsichtbaren Mauer zu stauen. Dahinter ist ein schöner Herbstabend.