Videokonferenz zwischen Vater und mir der neuen Lektoratsleiterin und dem neuen Verlagsleiter von NZZ Libro. Sie sind an «Zwischen Weltgeist und alten Strukturen» interessiert, jedoch nicht mit dem bisherigen Umfag von 320 Seiten, wir müssen den Inhalt auf 260 kürzen –auf den Umfang von «Die Zürcher Altstadtkirchen». Sowohl dem Verlag als auch uns kommt es entgegen, dass wir den Veröffentlichungstermin vom Herbst diesen Jahres auf den nächsten Frühling legen. Aufgrund der schlechten Erfahrungen bei «Die Zürcher Altstadtkirchen» bestätigt Verlagsleiter Stalder, dass wir das Buch erst produzieren werden, wenn wir zwei Drittel der Finanzierung des Projektes gesichert haben. Als nächstes wird der Verlag seine Gemeinkosten ausarbeiten, dann können wir das Projektbudget anpassen. Das durch die Kürzung wieder tiefer ausfallen wird. Wir werden in einem Monat uns darüber unterhalten, ob und wie wir uns bei der Sponsorensuche aufteilen. Stalder merkte an, dass es für Autoren oft einfacher sei, die nötigen Mittel zu sammeln, weil Geldgeber lieber Autoren als Verlage unterstützen.