Das Konzept der Mammutlesung haben wir von den Vorgängern übernommen, Autoren erhalten eine kurze Auftrittsmöglichkeit, als Schaufenster des Zürcher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verbandes. Vor fünf Jahren habe ich so ein erstes Mal im Verband gelesen. Wir haben die Mammutlesung nun mit «Zürich liest» verbunden. Der Zürcher Buchhändler und Verleger Verband ZBVV koordiniert während ein paar Tagen unter diesem Label literarische Veranstaltungen, es entwickelte sich eigentlich zum Zürcher Literaturfestival, im Unterschied zu den Buchmessen in Basel und Genf.
Von da her passt die Mammutlesung bestens zu «Zürich liest», das ein Schaufenster in die Zürcher Litertaur ist. Unser Veranstaltungsort, der Fasskeller von Zweifels ist so schön, wie in der Vorstellung. 12 Autoren lesen, etwa fünfundzwanzig sind anwesend. Der «Höngger» ist auch gekommen. Selber lese ich zum Abschluss der Lesung «Toboggan» aus dem Jahrbuch «Wale tragen keine Schuhe» gelesen.