Der selbe Verlag, NZZ Libro, wie bei den «Zürcher Altstadtkirchen» heisst noch lange nicht, dass es dieselbe Druckerei ist, die «Weltgeist in Zürich» druckt. Es sind dieselben Player wie vor zweieinhalb Jahren. Sogar die Covid-Pandemie lässt eine Reise von Vater und mir an die Druckmaschine in Altusried-Krugzell zu Eberl & Kössel zu. Die Anreise erfolgt von der Schweiz über österreichisches und deutsches Gebiet. An der Druckmaschine nehmen wir die letzten farblichen Abstimmungen für «Weltgeist in Zürich» vor.

Mit der Unterschrift auf den Bogen erteilt Vater das Gut zum Druck. Alles ist bestens, beim dritten Bogen ist ein Bild anders, als es Vater abgespeichert hat, es ist zu dunkel. Mit Farbkorreturen versucht der Maschinenmeister das Bild klarer zu machen. Nach zehn Minuten haben eine brauchbare Version gefunden, ohne die anderen Seiten, die auf demselben Bogen Papier gedruckt werden, verändert werden müssen.

Der fragliche Druckbogen mit dem zu grau gewordenen Dolenplan, unterste Bildreihe zweites Bild von links.

Der Umschlag liegt als Proof im Sitzungszimmer, Vater und ich lesen ihn nochmals Wort für Wort und geben ebenfalls das Gut zum Druck. In ein paar Tagen wird Vater die Aufhänger als Gut zum Binden erhalten Kurz nach Mittag verabschieden wir uns. Wir fahren nach Kempten, wo wir Mittagessen.