Mittsommer


Wind raschelt in den Blättern.
Halme wiegen sanft hin und her.
Grillen zirpen, Hummeln brummen,
Sonne funkelt auf den Wellen
.

Blaue Berge, weisse Wolken,
grüne Täler, güldene Felder.
Vögel singen, Schmetterlinge tanzen,
immerfort plätschert die Quelle

Scheiter knacken im Feuer,
Würste braten über der Glut.
Kühles Bier und kalter Tee zähmen Mittsommer
im Zentrum des Lebens am Ende der Welt.

Gläserne Türme kratzen am Himmel,
gepflegte Gärten erfreuen das Augen,
bunte Rosen duften um die Wette,
Vincents Blume erhellt dunkle Ecken.

Von Ferne rauscht die Metropole,
Flugzeuge verbinden Nähe mit Ferne.
Züge rattern auf getakteten Bahnen,
das Leben flimmert mittsommerlich vereint.

Scheiter knacken im Feuer,
Würste braten über der Glut.
Kühles Bier und kalter Tee zähmen Mittsommer
im Zentrum des Lebens am Ende der Welt.

Vom Schauen zum Geniessen
vom Geniessen zur Dankbarkeit
Vom Verschnaufen zum Innehalten
vom Innehalten zum Regenerieren
vom Regenerieren zum Innehalten
Ich entfalte mich dank dir.

 

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Mittsommer – 2011  

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