Weltgeist in Zürich
19. Mai 2022
«Weltgeist in Zürich» ist ein Buch über eine Zeit des Auf- und Umbruchs in Zürich und Winterthur, mit allen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten. Es richtet den Fokus auf die wichtigsten Akteure der Aufklärung, zeigt ihr Wirken in ganz Europa, reist mit den Zeitgenossen Füssli, Graff, Sulzer und Lips nach London, Dresden, Berlin und Weimar und besteigt mit Schinz den Üetliberg.
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Von der «Republik» zum Kanton
Zürich durfte sich seit Ende des Dreissigjährigen Kriegs und mit dem Westfälischen Friedens eine Republik nennen. Der Neubau des bestehenden Rathauses 1698 steht für dieses damalige Selbstverständnis als Stadtstaat. Er dient den Autoren als Startpunkt für die Reise durch die Geschichte Zürichs bis zum «Tag von Uster» 1830, der für die Entstehung des modernen Kantons den Ausgangpunkt bildete.

Das Alte und das Neue Zürich
Das Jahr 1798 markiert einen bedeutenden historischen Einschnitt in der Entwicklung von Zürich: Die Alte Eidgenossenschaft geht am Beginn dieser «Zeitwende», die Helvetische Republik entsteht. Der Graben zwischen Stadt und Land wird tiefer. Wie dieser Prozess vor sich ging, was während der kurzen Helvetischen Republik und nach deren vorzeitigem Ende die Stadt Zürich bewegte und beherrschte, bis schliesslich der moderne, souveräne Kanton geboren war, damit beschäftigt sich dieses Buch.

Eine neue Stadtgeschichte Zürichs
Die beiden Autoren François G. Baer und Yves Baer zeichnen die Geschichte Zürichs und die Entwicklung von der kleinen Handelsstadt zu einem gesellschaftlich kulturellen Hotspot Europas nach. Dies tun sie vom Beginn des aufklärerischen Zeitalters bis zum Zusammenfall der Alten Eidgenossenschaft. Als Leitfaden nutzen sie ausgewählte zentrale Ereignisse, Schauplätze und Akteure, um den städtischen Wandel in Kunst, Wirtschaft und Politik aufzuzeigen.

Kunsthistorischer Führer
«Weltgeist in Zürich» ist reich bebildert mit zeitgenössischen Abbildungen, Kunstwerken, Karten und Plänen, aber auch mit aktuellen Fotografien aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Damit wird das Buch zu einem kulturhistorischen Führer, der zusätzlich auch das Auge anspricht. Anhand von architektonischen (Neu-)Bauten wie die des Rathauses, den Werken von Zürcher Künstlern wie Johann Heinrich Füssli und den Kartierungen von Johannes Müller wird das sich wandelnde Bild Zürichs nochmals deutlich gemacht.

Die Autoren stehen für Interviews zur Verfügung.

Die Autoren
François G. Baer (*1945) ist Grafiker und Buchgestalter. Seit 2002 konzipierte und publizierte er als Mitautor mehrere kulturhistorische Sachbücher.

Yves Baer (*1976) ist Publizist und Autor mehrerer Sachbücher und Kurzgeschichten. Seit 2019 ist er Präsident des Zürcher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verbands ZSV.


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François G. Baer, Yves Baer
Weltgeist in Zürich
Ereignisse, Schauplätze und Lichtgestalten zur Zeit der Aufklärung

NZZ Libro, 20122
296 Seiten
Abbildungen: 300
Format: 14.5 x 24 5 cm
Gebunden
ISBN: 978-3-907291-73-3




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