Die liberale Flamme in eine sichere Zukunft weitertragen


Yves Baer trat 1996 der SP Zürich 10 bei. Politisiert wurde er breits ein paar Jahre früher durch den Fall des Eisernen Vorhangs und die Abstimmungen über die Abschaffung der Armee und dem Beitritt zum EWR. 1998, 2002 und 2006 kandidierte Yves Baer für den Gemeinderat der Stadt Zürich. Da er 2010 nicht mehr kandidierte, verzichtete er im Dezember 2009 auf das Amt. Von 2004 – 2009 war Yves Baer Co-Präsident der SP Zürich 10.

Angesichts des demokratiefeindlichen Neoliberalismus und dem rückwärts gewandten isolationistischen Kurs der Blocherschweiz, verschob sich Yves Baers Fokus auf die nationale Bühne. «Ich bin überzeugt, dass die heutige Sozialdemokratie die einzige Erbin der liberalen Schweizer Gründerväter von 1848 ist, die konsequent für die Forderungen Liberté und Egalité der französischen Revolution sowie die Menschenrechte kämpft. In Abwandlung des berühmten Zitates von Jean Jaurès, heisst das für mich, nicht die Asche der hehren Schweiz aufzubewahren, sondern die liberale Flamme in eine sichere Zukunft weiterzutragen», beschreibt Baer seine politische Motivation. Seit 2011 setzt er sich als Präsident der Zürcher Sektion der Europäischen Bewegung Schweiz für einen EU-Beitritt der Schweiz ein.

Yves Baer ist Mitherausgeber und Projektkoordinator des Jubiläumsbuchs «Einig – aber nicht einheitlich» der SP Schweiz, das zum 125-Jahr-Jubiläum der Partei erschienen ist.

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Titel von «Einig – aber nicht einheitlich», das Jubiläumsbuch der SP Schweiz und Doppelseite aus dem 1. Teil des Buches (unten).


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