Mit dem Mysterienspiel «Akte Zwingli» und dem Münstermärt mit seinem Spectaculum zur Reformation sind am Wochenende in Zürich die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum gestartet. Das von Volker Hesse inszenierte Mysterienspiel wurde drei Mal im ausverkauften Grossmünster – der Wirkungsstätte Zwinglis – aufgeführt. «Die drei ausverkauften Vorstellungen freuen mich. Die Reaktionen lassen mich erahnen, dass die Darstellung der vom Tode ihres Mannes Huldrich Zwingli traumatisierten Anna Reinhard kein Theater ist, sondern die Realität vieler widerspiegelt. So fliessen das Erbe von vor 500 Jahren und die Erfahrung von heute ineinander, es entsteht ein besonders gestimmter Raum dramatischer Erfahrung und religiöser Empfindung in der Mutterkirche der Reformation», erklärt Christoph Sigrist.
Nur noch wenige Tickets erhältlich
Das Libretto zum Stück schrieb Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster. Die Musik, die teilweise auf Originalkompositionen von Zwingli beruht, wurde von Hans-Jürgen Hufeisen bearbeitet. Regie führte Volker Hesse, u.a. Co-Intendant am Theater Neumarkt von 1993-1999 und Regisseur der Eröffnungsfeier des Gotthard-Basistunnels 2016. Die nächsten Aufführungen, für die es noch wenige Tickets gibt, finden vom 22. bis 25. Juni im Grossmünster statt. Die Tickets können über Starticket.ch (Manor und Post) bezogen werden.

Bild von der Uraufführung im Grossmünster. Foto: Judith Schlosser
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079 509 54 78
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