Wale tragen keine Schuhe

Dieses Jahrbuch verreint 15 völlig unterschiedliche Autorinnen und Autoren, wobei jeder einzelne es verdiente, an dieser Stelle gewürdigt zu werden. Der poetische Titel «Wale tragen keine Schuhe» verspricht nicht zu viel: Verträumtes und Lyrisches finden ebenso Platz wie das Erzählerische, Vergangenes mit Aktuellem, Faktisches wechselt sich mit Fiktivem ab.

Licht und Schatten
Die Autoren des ZSV sind nicht der Zeit entflohen, vielmehr haben sie die Gunst und Ungunst der schwierigen Zeit genutzt, und die Tage mit ihren Träumen, Hoffnungen, Ängsten und Gedanken erfüllt. Das vorliegende Jahrbuch eröffnet ihnen und den zahlreichen Lesern einen gemeinsamen Raum. So schlagen sich frostige Einsamkeit und gewichtige Ängste auch in den Texten einiger Autoren nieder. Allerdings. Die Literatur kann auch in den dunkelsten Tagen als krafatvolles remedium fungieren. Und so kommen im heurigen Jahrbuch poetische Momente der Liebe, zärtlich-lyrische Passagen, frei schwebende Rhytmen und würzige Ironie nicht zu kurz.

Das Jahrbuch versammelt Erlebnisse, Erinnerungen und Fantasien, verfasst von 16 Autorinnen und Schriftstellern: Rolf Dorner sinniert über das Altern, Dill McLain erzählt von der Suche nach der ersten Liebe, Percy Usleber buchstabiert das ABC des Lebens, das mit Herz beginnt. Gaetano Verardi fängt in seiner zweisprachigen Ode «Sapore d’estate» den Geschmack des apulischen Sommers ein und Yves Baer erzählt die Geschichte eines wagemutigen Schlittenrennens auf Madeira um einen Kuss der schönen Marisol.


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wale tragen keine schuhe yves baer

Wale tragen keine Schuhe

Prosa und Lyrik
Jahrbuch 2021
Zürcher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verband ZSV
108 Seiten, gebunden.
Verlagshaus Seidel & Schütz Zürich, 2021
ISBN 978-3-03846-933-9


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