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Rock
ist noch immer pubertär |
14.
April 2007 |
Nach
14 Jahren und eben so vielen Konzerten nun eine erste halbe
Stunde im Interview mit Stephan Eicher. Im Gegensatz zu anderen
Interviews nicht im Stil von «Was ich schon immer einmal
wissen wollte», sondern ganz konkret zur bevorstehenden
Tour, dem neuen Album und Stephan Eichers Verhältnis zur
Rockmusik. |
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Ich
habe schon viele besondere Konzerte von Dir gesehen.
Mein erstes war das Fieberkonzert im Volkshaus.
Fieberkonzert?
Das war auf der «Carcassonne Tour».
Auf dieser Tournee hatte ich ständig Fieber.
Du hattest das Publikum um Mitleid gebeten, und dann
aufgedreht. Ich teile den Eindruck des Tages Anzeigers,
dass du am Ende des Konzertes das Fieber rausgeschwitzt hattest.
Eines der weiteren Konzerte war das mit Kofi Annan.
Ja? Da bist du gewesen?Das war noch ein spannendes Konzert.
Du träumst davon, mit einer 4-Mann Band auf Tour
zu sein, aber es ergibt sich immer, dass noch ein fünfter
dabei ist.
(Lacht). Ja, davon träume ich.
Gehst du als Quartett auf Tour oder stösst Achim
Meyer wieder hinzu?
Die Idee ist, dass wir die Clubtour als Trio spielen. Ich
bin aber nicht sicher, ob es funktioniert. Man muss sehr viel
umstellen. Die Arbeit mit dem Publikum ist dann sehr intensiv.
Im Prinzip fasziniert mich das. Im Grunde möchte ich
mit einem Mann zu wenig unterwegs sein. Bei der Herbsttournee
kennen die Leute das Album schon besser, da kommt man nicht
drum herum, die Band zu vergrössern. Dann werden wir
möglicherweise zu sechst oder siebt spielen. Aber so
genau weiss ich das zurzeit noch nicht. Ich sage das jetzt
im Interview, es ist ja nicht schwarz auf weiss gedruckt.
Zuerst machst du eine Clubtour, dann wird es etwas
grösser. Bono sagte einmal, dass die Musik die Grösse
der Locations bestimme. Gehst du einig mit ihm?
Das ist so. Mein Ziel ist es, ein monochromes Konzert zu machen.
Ich würde gerne ein schwarzweisses Konzert geben. Alles
in zwei Farbtönen gehalten, vor allem musikalisch, vielleicht
auch optisch. Ich möchte ganz viel Firlefanz weglassen
und das Ganze humoristisch umsetzen und ironisch damit umgehen.
Wenn es brettern muss, sind wir zuwenig, doch es funktioniert
nicht ganz. Das fasziniert mich.
Wo trittst du am liebsten auf, in der Schweiz, in
Frankreich?
Ich sehe keinen Unterschied. Der einzige Unterschied, den
ich festgestellt habe, ist Nord-Süd. Im Norden möchten
die Leute mehr eine Party veranstalten als im Süden,
wo das Leben die ganze Zeit angenehmer ist mit mehr Sonne,
usw. Dort geht man nicht an ein Konzert, um eine Party zu
feiern, man denkt, bitte liefert erstmals. Danach
spielst du in Le Havre oder Liège, wo es nicht viel
Sonne hat und nicht viele Partys gibt, dort geht die Post
vom ersten Ton an ab. Das ist das Nord-Süd-Gefälle.
In Deutschland ist der Unterschied gross, ob du in Hamburg
oder Stuttgart spielst. Bei Stuttgart und Zürich sind
die Unterschiede nicht so gross.
Gibt es da Unterschiede zwischen der Deutschschweiz
und der Romandie?
In der Romandie können sie die Mundartsongs besser. Dort
ist es exotischer, wenn ich Mundart singe. Singe ich in der
Deutschschweiz französisch, ist man daran gewöhnt.
Die meisten Leute in der Schweiz sprechen deutsch, französisch,
italienisch, englisch. Gehst du nach Amerika, glauben sie
das ja einem nicht, die halten dich gleich für einen
Multiterroristen, weil du mehrere Sprachen sprichst. Gut,
in den USA kriegst du schon Probleme, wenn du bloss eine sprichst.
In der Romandie sprechen sie französisch, wie in Frankreich.
Sie können schon englisch, aber sie sprechen es nicht.
Die Franzosen genieren sich, Fehler zu machen. In der Schweiz
ist es fast charmant, wenn jemand etwas nicht richtig kann.
Meine gesamte Karriere basiert darauf, dass ich nicht richtig
Musik machen kann, und man nennt das Charme.
Was ist dein persönliches Verhältnis zu
den Touren. Du reist auch sonst viel. Ich habe viele Konzerte
von dir gesehen, «Lost & Found», «Backstage»...
Das hast du gesehen? Dann hast du viel gesehen.
Fühlst du dich wohl auf Touren, oder ist es eher
ein Müssen?
Das kommt drauf an. Zum Beispiel «Taxi Europa»,
war sehr umfangreich, weil man Musiker aus allen vier Winden
mit einander verbinden musste, Bei solchen Touren ist es mehr
wie eine Firma, die arbeiten muss, damit es funktioniert.
Dann hast du wenig Zeit, nebenher noch miteinander Zeit zu
verbringen. «Lost & Found» war das Gegenteil,
das lief mehr nach dem Motto, komm wir machen noch ein Konzert,
in der Art von komm, wir gehen miteiander picknicken.
Das war so eine Gang-Geschichte. Dann gibt es Tourneen wie
«Engelberg», als wir das erste Mal in schicken
Hotels und Restaurants gastieren konnten, weil wir das nötige
Kleingeld hatten, das war dann eher eine kulinarisch-kulturelle
Tour. «Carcassonne» war dann wieder der grössere
Aufwand.
Bei Clubtourneen geht es auch darum, menschlich eine gute
Zeit zu haben. Jeder Musiker und Techniker wird als sensationeller
Musiker handgepflückt. Und dann aber auch als sensationeller
Mensch und Reisegefährte. Man sitzt schon eng aufeinander.
Es ist schon der Traum, wenn wir hier fürs «RockStar»
reden, weshalb gründet man eine Band? Man macht eine
Band, weil sie ein Familien- und Sippenersatz mit ganz klaren
Hirarchien ist. Man zieht sich auch ähnlich an. Wenn
du eine Band wie The Strokes, The White Stripes, The Who oder
die Stones siehst, dann ist es immer ein Stil. Zudem muss
der gutaussehnde singen. Er kriegt dafür auch die meisten
Mädchen. Der Bassist ist eher der ruhende Pol. Die Bandhierachie
ist sowas von bünzlig. Es ist etwas tierhaftes. Ich habe
das analysiert. Jeder erhält seinen Teil des Essens,
bis hin zu den Technikern. Auf Tournee kriegst du immer ein
warmes Essen. Dann aber auch Sex, wenn du möchtest, bis
hin zu... es ist sehr altmodisch, sehr Sippenhaft. Aber man
liebt es auch. Das Bandleben hat etwas, was die Nationalität
oder der Sport einem nicht geben kann.
Das beste am Touren ist... das Konzert.
Ich stelle diese Frage allen. Und die Antworten halten
sich die Waagschale: die eine Hälfte sagt, das Konzert,
die andere Hälfte ist froh, dass der Tag endlich durchorganisiert
ist.
Interessant. Ich habe schon schon lange damit aufgehört,
alles durchzuorganisieren mit iss, zieh dich an, spiele, dusche...
Es hat vielelicht ein oder zwei Jahre gegeben, in denen ich
es so gemacht und genossen habe. Danach fand ich es etwas
vom läppischsten, das es gibt. Wenn du mit mir auf die
Tour kommst, gibt es keinen richtigen Tourmanager, der schaut,
dass alle um elf Uhr bereit sind. Es sind alles gut erzogene
Leute, die wissen, dass man um elf Uhr bereit ist, wenn man
um elf bereit sein muss. Sonst kommst du nicht mit auf Tour.
Und das zweite Gesetz ist, dass du am Abend fit sein musst.
Mach mit deinem Leben, was du möchtest. Wenn du jeden
Tag schwimmen musst, geh schwimmen, wenn du immer bis um 5:00
Uhr in die Disco möchtest, geh in die Disco, aber sei
am Abend fit.
Das Problem ist, meine Touren gehen eineinhalb bis zwei Jahren.
Und wenn du danach wieder selber kochen oder in die Migros
einkaufen musst, Socken waschen musst, etc., viele Leute kommen
damit nicht zu Gange, weil es immer jemand für sie gemacht
hat.
Die nächste Tour machen wir in der Eisenbahn.
Cool. Habt ihr einen Sonderzug gemietet?
Ja, für die Techniker und die Band. Es ist eine Tournee,
die auf dem TGV-System basiert. Da kannst du in Paris aufstehen,
am Abend spielst du in Bordeaux und schläfst aber wieder
in Paris. Mit dem Auto wärst du dauernd im Stau..
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Stephan
Eicher auf Tournee und enger Tuchfühlung mit dem Publikum. |
2003 wolltest du nach Amerika schwimmen, nun bist
du im Eldorado angekommen.
Voilà, hast du gesehen? Du bist einer der wenigen,
die das merken!
Es hat amerikanische Einflüsse auf der Platte,
was bedeutet Amerika für dich?
Die amerikansichen Einflüsse sind spannend. Amerika ist
ein riesiges Mischmasch. Wenn jetzt jemand sagt, «Ah
du hast mit den Leuten von Calexiko zusammengearbeitet, um
den Americana -Stil hereinzubringen», das sind Leute,
die mit mexikanischen Elementen, die Mariachi Trompete zum
Beispiel oder die ganze 50er-Jahre Surf Gitarre reinbringen,
den Stil der grossen Autos» – dann muss ich sagen,
wir waren in Kuba mit dieser Band - das ist das spannende
an Amerika, diese kulturelle Vielfalt. Einer der Musiker ist
von Lambchop, der Pedal Steel Player, Pedal Steel ist ein
Instrument aus Hawaii. Die Mariachi Trompete, wenn man das
geschichlich anschaut – vielleicht irre ich mich –
so wie ich das analysiere ist das von Maximilian, einem Belgier,
der von den Österreichern nach Mexiko geschickt wurde,
der war deprimiert in seinem Schloss. «König von
Mexiko - um Himmelsgottswille, was tu ich hier?» Und
dann haben sie Polka gespielt. Und dann nahmen die Mexikaner
Ihre Instrumente und versuchten die Polka mit ihren spanischen
Einflüssen zu verarbeiten. Danach wurde Mariachi draus.
Amerika ist ein Mischmasch, das ist auch das spannende an
der Schweiz, ihr Mischmasch. Und dann kommen immer diese Taliban,
die sagen, dass Amerika ein weisses, christliches Volk ist,
oder die Schweiz, wir sind alles Kinder von Bauern. Schön
wär's. Ich unterstütze die Bauern, aber wir haben
noch viel italienisches, türkisches, das vermischt sich.
Genau, wenn du unsere Fussballnati anschaust, wie
die heissen.
Und für die schlagen wir uns die Köpfe ein, aus
Nationalismus. Wenn jemand das nicht einsehen möchte,
kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich hatte ursprünglich die Idee, dass man die
Platte im Sinne eines Making Ofs begleiten, aber es hat nicht
geklappt.
Ein Jahr lang immer wieder? Ich habe 36 000 Zugkilometer gemacht.
Da geht man nur an Orte, da gibt's nichts zu berichten darüber.
Eben, ich habe gelesen, du wolltest zuerst ein Jazzalbum
machen, davon sind 3 Songs übrig geblieben von 18.
Nicht ganz. Die Geschichte ist anders. Ich habe einen Trick
angewendet. Ich sagte der Plattenfirma, ihr kriegt bald eine
Rechnung, ich brauche die besten Jazzmusiker, um ein Demotape
zu machen. Ich wusste schon, dass das mit dem Album zu tun
hat. Wir haben 18 Songs in vier Tagen aufgenommen. Viele sind
improvisiert. «I Cry At Comercials» gibt es nur
in dieser einen Form. Das waren keine 18 tolle Songs. Es hat
glaub ich 6 oder 7 gehabt. Ich wusste, dass dies der Anfang
des Albums sein könnte.
Das Album soll wie ein tolles Abendessen sein. Du isst ja
auch nicht gleich mit dem Kottelet, nimmst das Dessert, bezahlst
und gehst. Du hast noch eine Vorspeise oder einen Kaffee.
Es funktoniert wie in der Architektur. Du hast nicht nur ein
Wohnzimmer. Du hast noch ein Schlafzimmer, eine Toilette,
einen Balkon. So habe ich das Album aufgenommen.
Wenn ich richtig informiert bin, hasst du in drei
Etappen aufgenommen. War es eine Zangengeburt oderwar der
Prozess befruchtend?
Eine Sache war eine Zangengeburt: das Element, bei dem du
jeden Ton auf seine Richtigkeit analyisierst. Das sind vier
Songs, deren Aufnahmen acht Monate dauerten. Das ist wirklich
eine Zangengeburt. Das wussten Frederic Lo und ich. Sein Stil
ist so. Du spielst eine Gitarrenspur, danach analysierst du
sie. Spielst sie 60 oder 70 mal während dreier Tage,
dann wird die Spur wieder analysiert und wenn du nicht ganz
zufrieden bist, beginnst du wieder von vorne. Es war ein wenig
viel Arbeit dafür dass es klingt, als ob es nur so aus
dem Ärmel geschüttelt worden wäre.
Du wolltest schon lang mal dieses Album machen...
Jedes Album, das ich mache, wollte ich schon seit der Wiege
machen.
Das Album erinnerte mich an «My Place»
von der folkoristischen Art her...
Ja?
... aber auch ein wenig, der alten Musik wegen, an
«Carcassonne» wie in «Pas Deplu».
Du hast auch Stille Momente aufgenommen. Und doch
ist es nicht «Silence».
Lacht
Mich interessiert mich das Element der Stile. Wie
ging das vor sich. Hast du Demotapes gemacht?
Heute macht man keine Demos mehr. Man öffnet den Laptop
und hat da ein Programm, mit dem du deine Ideen gleich umsetzen
kannst. Alles ist samplebar, einfliegbar, verbiegbar. Ausser
du machst effektive Demos, die auf Tapes gehen und für
die die Plattenfirma eine Rechnung erhält. Am Schluss
ist es der gesamte persönliche Geschmack des Musikers,
der darüber entscheidet, welcher Ton behalten wird. Das
ist toll. Je schlechter eine Platte technisch klingt, desto
mehr Aufwand hast du. Das Bandrauschen zu verlieren war eine
der grössten Dummheiten, denn das Rauschen hat eine Art...
wie sagt man... einen Softfilter über alles gelegt. Die
Bandkompression zu verlieren und sie danach auf dem Computer
nachzubauen, was für eine Dummheit. Das macht absolut
keinen Sinn! Auf der andren Seite kannst du auf dem Computer
keinen Hall mehr brauchen, du kannst aber die Reaktion des
Raumes samplen. Wie intelligent, das konnte man vor dem Computer
nicht. Jeden Tag lernt man etwas dazu und schiesst altes,
liebgewordenes über Bord.
Führer schrieb man und produzierte danach Demos. Es gibt
das Lied «Pas Deplu», das vielleicht wie «Carcassonne»
klingt, bei dem wir es immer wieder versucht haben und ich
nie zufrieden mit dem Resultat gewesen bin. Einmal sagte ich
den Musikern an einem Konzert: «You don't know the song,
just follow me». Sie begannen die Melodie zu begreifen
und spielten sie nach, verdoppeln sie danach. Der Schlagzeuger
kapierte nach dem dritten Vers den Rhytmus. Und genau dieses
Polaroid kopierte ich in meinen Computer und ersetzte danach
alles, sogar mit der Temposchwankung. Aber erst im Studio,
weil die Mikros besser waren, die Instrumente genauer gestimmt,
die Räume schöner, etc. sind. Aber ich habe nur
ein verwackeltes Polaroid 1:1 nachkonstruiert. Der normale
Hörer denkt, schöner Song, der Liebhaber interessiert
sich aber genauer für die Hintergründe.
Nochmals eine RockStar Frage
Ich liebe Rockstarfragen!
Bei «Louanges» hast du Rock pubertär
gefunden, bei «Taxi Europa» liessest du es krachen.
Wo stehst du heute?
Ich stehe nach wie vor dazu, dass Rock pubertär ist.
«Taxi Europa» nennt man vielleicht Midlife Crisis.
Die Basis des Rock ist pubertär, aufkeimende Sexualität,
Frustratition, das Leben wird kompliziert, I can't get
no satisfaction, talking bout my generation...
Später merkst du, dass es aber dennoch Musik ist. Es
gibt eine Harmonielehre, eine Verbindung von verzerrten Gitarren
die ein musikalisches Element bilden, man kann Gefühle
mit Geigen und Bassklarinetten ausdrücken. All die berühmten
Rockpubertären Leute, die etwas entdeckt haben, machen
plötzlich «Wild Horses», «As Tears
Goes By» oder «Black And Blue», was vielleicht
mein Lieblingsalbum der Stones ist. Wo man denkt, ja okay,
die sind nun etwas älter, und sie versuchen etws neues.
Aber die Basis der Musik ist die Pubertät.
Mich langweilt die Rockmusk, weil sie von den Medien manipuliert
ist. Das gesamte Retrorock Zeug zu den schreienden Gitarren,
da sage ich Fuck - nimm Fuck raus, das ist wie Chris von Rohr
- wir leben 2007. Das sind musikalische Formen, die jeder
Begriffen hat. Wo ist die gesamte Elektronik hin, was etwas
vom spannendsten war? Daft Punk, eines der besten Alben, und
danach packen sie die Gitarren aus. Mit allem Respekt, spinnt
ihr eigentlich? Kraftwerk nehmen wenigstens keine Platten
mehr auf. «Wir drehen uns im Kreis, da wollen wir Euch
nicht langweilen.»
Das schlimmste finde ich - das überraschendste - dass
mein siebenjähriger Sohn in meiner Plattensammlung Zeug
herausnimmt, das ich gut finde. Ich sage ihm er solle Rap
hören. «Nein nein, ich finde White Stripes oder
Mozart gut.» «Nein Du musst Rap hören.»
«Nein!» Den jungen Punkbands zeigten doch die
Eltern, wie das funktionieren muss. Das ist nicht das Ziel!
Das Ziel des Rocks ist die Neudefinition von sich selber,
und die Rebellion gegen die Eltern.
Büne Huber bezeichnete dich als den belesensten Mensch,
den er kenne. Du hast Texte von Djian, von Suter. Schreibst
du mal ein Buch?
Nein, das ist so viel Abreit. Ich habe immer geschrieben.
Ich wurde nun vom Via für Kolumnen angefragt, das ist
so viel Arbeit. Da mache ich lieber Musik. Und dann die Grammatik...
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Dossier
Stephan Eicher:
Artikel...
Der
freundliche Droide (Konzertbericht live im El Lokal, Zürich,
17. Juni 2005)
Das
Taxi stoppt in der Stube (Tour Taxi Europa CD & DVD,
2004)
Putain,
l'européain chante au DRS 3 (Promokonzert für
Taxi Europa, 2003)
Eine einfache Frage nebenbei (Stephan Eicher spielt für
Kofi Annan, 2001)
Keltische
Campari Sodas (Louanges, 1999)
1000
Vies (1000 Vies, 1996)
Des Hauts Sans
Bas (Carcassonne, 1993)
... und
Fotos:
Stephan Eicher
live im El Lokal, Zürich, 17. Juni 2005
Fotostrecke Stephan Eicher
live im Radiostudio Zürich, Juni 2003
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