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Sie spielen schon seit Samstag, doch die Fussball Europameisterschaft geht wirklich erst heute Montag mit dem ersten Spiel in Zürich los. Zuvor sind es im Fernsehen gezeigte Spiele, die sich kaum von denen anderer Turniere unterscheiden. Rund um das Letzigrund Stadion ist eine Sperrzone von zwei Quadratkilometern errichtet. Unser Büro liegt gerade noch darin, weshalb wir nur noch mit städtischer Zufahrtskarte in die Badenerstrasse einbiegen und arbeiten gehen dürfen. Rückstau verursachende Polizisten kontrollieren jedes Auto, wer die Karte vergessen hat, muss wenden. Auf der Karte steht, dass wir in der Sperrzone fahrtberechtig sind, nicht aber parkieren dürften, da die Parkplätze den Matchbesuchern zur Verfügung gestellt würden. Nehme an, dass sich das auf die öffentlichen Parkplätze bezieht, ein Schreiben der Verwaltung, dass unser gemieteter Parkplatz an den Spieltagen der UEFA zur Verfügung gestellt werden müsste, haben wir nicht erhalten.
Am Nachmittag parkieren Autos mit rumänischen und franzöischen Nummernschildern in der Flurstrasse, in den Landesfarben geschminkte Fans, auch Familien, säumen die Badenerstrasse über den Letzigrund hinaus bis zum Albisriederplatz und weiter in weiter in die Stadt hinein.
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