im Verlag
29. August 2013


Besprechung im Verlag, um Produktionsdetails zu klären. Zum Beispiel die Auflage. Es ist zum Verzweifeln, wozu hat man einen Verlag, wenn der Verlger genauso anhnungslos zu sein scheint wie die Autoren? Auf die Frage nach der Auflagenhöhe und wie viele Bücher wohl verkauft werden, stets dieselbe Antwort:
«Ich weiss es nicht. Es ist schwierig abzuschätzen». Wir haben 2300 bestellte Bücher über die Subskription. Für den Handel, die Werbung und die Kantonalsektionen, von denen wir hoffen, noch Bücher kaufen werden, wenn sie das fertige Produkt in den Händen halten, braucht es nochmals ein paar Hundert. Aber sollen wir die Auflage bei 3000 Stück festlgen? Oder lieber doch 1000 mehr, also dreieinhalbtausend? Wir diskutieren und werden immer euphorischer. Am Ende legen wir eine Auflage von 4 600 Stück fest. Ich weiss gar nicht mehr, von wem der Vorschlag kam. Ob von mir oder ob ich nur am vehementesten dafür eingetreten bin.

Ab dem 9. September wird der Verlag endlich auch in den Produktionsprozess einsteigen. Es ist zwar ein renommierter Verlag, aber die Schweizer-Lyrik-Anthologie hat ihm über den Sommer alle Kräfte gebunden. Aber immerhin besteht nun Aussicht auf ein Verlagslektorat. Einer der Gründe, weshalb wir mit einem Verlag zusammenarbeiten möchten. Abgabe an die Druckerei soll nun am 21. Oktober erfolgen, so läge da Buch dann gedruckt vor auf dem noch zu definienernden Termin einer Buchvernissage später im Herbst.




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Lehren – 22. August
Was es braucht, Schriftsteller zu sein – 5. August
Stillleben mit Baggerschaufel – 26. Juli

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SP Jubiläumsbuch: neuer Erscheinungstermin – 30. August
der humanitäre Krieg – 30. August
Bern, Festakt 125 Jahre SP Schweiz – 7. September


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